Ratsherr
Maximilian Pohler
Ratsherr der Stadt Braunschweig & Mitglied im Stadtbezirksrat Lehndorf-Watenbüttel
Maximilian Pohler
Ich wollte nie zu denen gehören, die nur meckern und alles besser wissen. Ich möchte anpacken, mitmachen und Ideen umsetzen. Wir alle zusammen müssen uns dafür einsetzen, unsere Demokratie zu stärken und unsere Stadt Stück für Stück besser zu machen.
Mein Ziel ist es, möglichst viele junge Menschen von einem Engagement für die Demokratie zu überzeugen.
Deshalb habe ich bei der Kommunalwahl 2021 für die CDU kandidiert und freue mich, die Interessen aller Einwohnerinnen und Einwohner in den nächsten fünf Jahren im Rat der Stadt Braunschweig und im Stadtbezirksrat Lehndorf-Watenbüttel (321) vertreten zu dürfen.
Lebenslauf
Mein Name ist Maximilian Pohler, ich bin 28 Jahre alt und als Volljurist beim Land Niedersachsen tätig. Ich bin erst im Kanzlerfeld und später in Timmerlah aufgewachsen und habe 2013 mein Abitur am Gymnasium Martino-Katharineum absolviert. Als Schülersprecher kam ich das erste Mal mit Politik und Demokratie in Berührung. Es schloss sich ein Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen mit dem Schwerpunkt im öffentlichen und europäischen Recht sowie das Referendariat am OLG Braunschweig an.
Als örtlicher Assistent einer Europaabgeordneten durfte ich viel über die Rolle Europas und seiner Institutionen lernen. Eine Zeit, die mir gezeigt hat, dass wir uns noch mehr für die europäische Idee engagieren müssen und Mut brauchen, um Europa neu zu denken. Ehrenamtlich bin ich als Landesvorsitzender der Jungen Union für rund 1000 Mitglieder im Braunschweiger Land verantwortlich. Wir machen Politik, weil wir Spaß daran haben und unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen wollen.
Neue Wege entdecken
Mobilität
Braunschweig ist die Mobilitätsregion – zeigt dies aber viel zu wenig. Ich trete ein für ein deutlich besser ausgebautes öffentliches Ladesäulen-Netzwerk für E-Mobilität – nicht nur in der Innenstadt.
Mobilität bedeutet das Miteinander der Verkehrsträger. Deshalb braucht es neue Mobilitätskonzepte für unsere Ortsteile. Wir müssen die Taktzeiten der Busse erhöhen, Elektro- und Wasserstofffahrzeuge einsetzen, brauchen aber keine Stadtbahn bis ins Kanzlerfeld.
Unsere bestehenden Fahrradwege sollen instandgesetzt werden, zentrale Fahrradparkhäuser, die zugleich als E-Scooter-Stationen dienen, sollen in jedem Stadtteil und an Knotenpunkten des ÖPNV geschaffen werden.
Ich setze mich für ein Modellprojekt für Elektro-Car-Sharing in unseren Ortsteilen ein. Fahrten in die Stadt sind so bilanziell CO2-neutral und die Fahrzeuge können von allen Anwohnerinnen und Anwohnern in unserem Stadtbezirk genutzt werden. Standorte könnten Watenbüttel, Lehndorf, Kanzlerfeld oder auch Wenden und Ölper sein.
Drängend wie nie
Digitalisierung
Über Digitalisierung reden Politikerinnen und Politiker schon viele Jahre – so viel ist aber bisher nicht passiert. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie schlecht wir dastehen. Zeit genug, dass wir handeln und es besser machen! Eine flächendeckende und leistungsstarke Internetversorgung ist mein Ziel. Unsere Schulen sollen bestmöglich ausgestattet werden, ganz besonders mit Smart Boards und Tablets. Lehrerinnen und Lehrer müssen regelmäßig Fortbildungen erhalten und Schulen beim Informatik-Unterricht mit IT-Unternehmen kooperieren. Kinder sollen schon heute das Know-how von Morgen erlernen.
erhalten und optimieren
Sicherheit
Unser Stadtbezirk ist sicher. Und trotzdem gibt es Stellschrauben, an denen wir drehen können. Ich möchte unsere Jugendfeuerwehr gezielt fördern. Dafür sollen bestehende Flächen unbürokratisch als Übungsorte zur Verfügung gestellt und dringend notwendige Ausrüstung angeschafft werden.
Die Verkehrssicherheit in unseren Ortsteilen liegt mir am Herzen, deswegen werden wir Unfallschwerpunkte genau betrachten und bauliche Veränderungen wie Buchten, Zebrastreifen oder Geschwindigkeitsbegrenzungen prüfen.
Der Zentrale Ordnungsdienst der Stadt Braunschweig (ZOD) sorgt für Sicherheit durch Präsenz. Die gute Arbeit des ZOD muss durch mehr Personal weiter gestärkt und in den Stadtbezirken noch besser sichtbar werden.
Zukunftssicher
Umwelt- und Nachhaltigkeit
Klima- und Umweltschutz fängt im Kleinen an und ist keine Idee einer grünen Partei. Wir können und wir müssen mehr tun, wenn wir den menschengemachten Klimawandel wirklich bekämpfen wollen. Ich setze mich deshalb für nachhaltige Energiegewinnung in unseren Ortsteilen ein; der Ölpersee eignet sich für die Energiegewinnung aus Wasserkraft. Öffentliche Gebäude mit großen Dachflächen sollen Photovoltaik-Anlagen zur eigenständigen Energiegewinnung erhalten. Bushaltestellen können begrünt werden. Wir brauchen mehr Blühwiesen für Insekten und sollten das Projekt der Baumpatenschaften stärken.
Die nächste generation
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche in unserem Stadtbezirk müssen viel stärker von politischen Veränderungen profitieren. Deshalb wollen wir ihnen als Politik Möglichkeiten und Orte der Partizipation geben. Ich möchte ein Jugendparlament in unserem Stadtbezirk etablieren, um politische Entscheidungen und Ideen mit den Jüngsten zu beraten. Ein Fitnessparcours soll zwischen Lehndorf und Kanzlerfeld entstehen, hinzukommen soll eine Skaterbahn. Schulwege sollen noch besser verkehrstechnisch abgesichert werden.
Belebende vielfalt
Gesellschaftliches Miteinander
Studentisches Wohnen fehlt bisher in unserem Stadtbezirk. Warum also nicht ein Wohnheim schaffen, in dem Auszubildende und Studierende gemeinsam leben? Auch die Idee der Integration von Schutzsuchenden in diese Wohnform finde ich unterstützenswert.
Als gemeinsamer Treffpunkt möchte ich die Stadtteilbibliothek erhalten und stärken. Hier wird eine wertvolle Arbeit geleistet.
Digitaler Austausch
Diskutieren Sie mit
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